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Psychokardiologie

Herzerkrankungen treten meist plötzlich auf und stellen ein einschneidendes Ereignis dar. Eine psychotherapeutische Behandlung kann indiziert sein bei arterielle Hypertonie, koronare Herzkrankheit, Zustand  Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen. Die meisten Betroffenen sind nach einem kardiologischen Ereignis auf ihr Herz fixiert und zeigen Vermeidungsverhalten in Bezug auf Situationen, in denen die Herzprobleme (erstmalig) aufgetreten sind oder auch ausgeprägtes Schonverhalten.

ZIELE DER BEHANDLUNG

Es gilt ein größeres Maß an Kontrolle zurück zu gewinnen. Hierbei können individuelle Maßnahmen zum Gesundheitsverhalten und zur Verbesserung der Lebensqualität erarbeitet werden. Oberstes Ziel ist die Wiedererlangung der Leistungsfähigkeit, um zu einer möglichst normalen Belastungsfähigkeit und zu Alltagsaktivitäten zurückkehren zu können. Zudem ist es wichtig, Vertrauen in den eigenen Körper und sich selbst wieder zu erlangen, Einflussmöglichkeiten auf die Erkrankung herauszufinden und Vermeidungssituationen möglichst abzubauen.